Kursdetails
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Workshop: "Kriegskinder" und "Kriegsenkel" - Wie lassen sich "Gefühlserbschaften" aus Kriegserfahrungen vorheriger Generationen verstehen und bewältigen?

Der Workshop richtet sich an die häufig als "Kriegsenkel" und "Nachkriegskinder" bezeichneten Menschen, also an die Personengruppen, die die beiden Weltkriege nicht selbst erlebt haben, und doch die Auswirkungen spüren. Diese Auswirkungen können mannigfaltig, schwer zu identifizieren oder zuzuordnen sein: es kann eine harte und lieblose Erziehung gewesen sein, das Fehlen von Gefühlen oder deren Entwertung, Unnahbarkeit der Eltern, die Vermittlung des Eindrucks, falsch, fremd oder sogar unerwünscht zu sein, hoher Leistungs- und Anpassungsdruck. Problematisch ist, dass die Traumata der Menschen, die Krieg erlebt haben, häufig in den Nachfahren unbewusst eine Wirksamkeit entfalten, und bei diesen besondere Verhaltensweisen, Gedankenmuster oder Symptome verursachen können. Bei diesem Workshop geben wir dem vielleicht noch Unaussprechlichen und Belastenden Raum und schauen, was die heute Lebenden für sich tun können, um die Folgen abzumildern und mit der Familiengeschichte einen Umgang zu finden.
Die Teilnahme am Vortrag "Der lange Schatten" (A1200G) am 19.02.2025 wird sehr empfohlen!

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