/ Kursdetails
Literaturcafé in der Öffentlichen Bücherei Geldern: Wilhelm Busch - schwarzer Humor in Wort und Bild Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832, in Wiedensahl, zwischen Hannover und Minden, geboren. Er starb am 9. Januar 1908 ebenfalls in Wiedensahl. Sein Vater Johann Friedrich war Kaufmann.Seine Mutter hieß Henriette Dorothea Charlotte, geb. Kleine. Er lebte bei seinem Onkel in Lüthorst Und erhielt Privatunterricht. 1847 besucht er das Polytechnikum in Hannover, verlässt nach 4 Jahren diese Svhule, um Maler zu werden. Nach zahlreichen finanziellen und privaten Enttäuschungen wurde er in den Künstlerverein " Jung - München" aufgenommen. 1858 bis 1870 arbeitete Busch für die " Fliegenden Blätter" in München bei Caspar Braun. Man verpflichtete ihn als Zeichner und Karikaturist."Max und Moritz" machten ihn bekannt. Von Schopenhauers Philosophie war er begeistert und viele seiner negativen, depressiven Haltungen erscheinen in se
| Status |  |
| Kursnummer | Y2201G |
| Beginn | Mi., 17.04.2024, 15:00 - 17:00 Uhr |
| Dauer | insg. 3 UStd. |
| Kursgebühr | 10,00 € |
| Kursleitung | |
| Kursort |
Kirchplatz 2, 47608 Geldern |
Die Geschichten von Max und Moritz sind vielen Menschen noch aus der Kindheit bekannt:
"Max und Moritz, gar nicht träge,
sägen heimlich mit der Säge,
Ritzeratze - voller Tücke,
in die Brücke eine Lücke."
Mit humorvollen Reimen und wunderbar pointierten Illustrationen erlangte Wilhelm Busch Weltruhm - und mit ihm seine Figuren, wie die besagten "Lausbuben" Max und Moritz, die "Witwe Bolte" oder die "fromme Helene".
Wilhelm Busch wurde 1832 in Wiedensahl bei Hannover geboren. Er blieb seiner nordischen Heimat ein Leben lang verbunden.
Dem Wunsch des Vaters zunächst folgend, besucht er drei Jahre die Polytechnische Schule in Hannover. Dann geht er seiner eigenen Wege, um Maler zu werden. Er studiert an der Kunstakademie Düsseldorf, später in Antwerpen. Die Werke der großen flämischen und holländischen Meister des 16. und 17. Jahrhunderts beeindrucken ihn. Er setzt seine Studien an der Königlich Bayrischen Akademie München fort, und widmet sich der Landschafts- und Freilichtmalerei.
1865 erscheint seine Bildergeschichte "Max und Moritz". Später wird sie in mehr als 200 Sprachen übersetzt. Es folgen u.a. "Hans Huckebein", "Die kühne Müllerstochter" und "Schnurrdiburr oder die Bienen". Busch unternimmt viele Reisen, unter anderem nach Italien und in die Niederlande. In München unterhält er vorübergehend ein eigenes Atelier. Erst nach seinem Tod 1908 wurde deutlich, dass Wilhelm Busch nicht nur Bilderbücher verfasste, sondern auch zahlreiche, bis dahin völlig unbekannten Gemälde und Zeichnungen mit Naturmotiven schuf.
Das Literaturcafé findet mit und in der Öffentlichen Bücherei Geldern statt. Wir gestalten einen angenehmen Rahmen mit Kaffee, Tee und Gebäck, in dem bekannte und weniger bekannte Autor*innen und ihre Werke im Mittelpunkt des Nachmittags stehen.
Telefonische Anmeldung erforderlich: 02831-93750
"Max und Moritz, gar nicht träge,
sägen heimlich mit der Säge,
Ritzeratze - voller Tücke,
in die Brücke eine Lücke."
Mit humorvollen Reimen und wunderbar pointierten Illustrationen erlangte Wilhelm Busch Weltruhm - und mit ihm seine Figuren, wie die besagten "Lausbuben" Max und Moritz, die "Witwe Bolte" oder die "fromme Helene".
Wilhelm Busch wurde 1832 in Wiedensahl bei Hannover geboren. Er blieb seiner nordischen Heimat ein Leben lang verbunden.
Dem Wunsch des Vaters zunächst folgend, besucht er drei Jahre die Polytechnische Schule in Hannover. Dann geht er seiner eigenen Wege, um Maler zu werden. Er studiert an der Kunstakademie Düsseldorf, später in Antwerpen. Die Werke der großen flämischen und holländischen Meister des 16. und 17. Jahrhunderts beeindrucken ihn. Er setzt seine Studien an der Königlich Bayrischen Akademie München fort, und widmet sich der Landschafts- und Freilichtmalerei.
1865 erscheint seine Bildergeschichte "Max und Moritz". Später wird sie in mehr als 200 Sprachen übersetzt. Es folgen u.a. "Hans Huckebein", "Die kühne Müllerstochter" und "Schnurrdiburr oder die Bienen". Busch unternimmt viele Reisen, unter anderem nach Italien und in die Niederlande. In München unterhält er vorübergehend ein eigenes Atelier. Erst nach seinem Tod 1908 wurde deutlich, dass Wilhelm Busch nicht nur Bilderbücher verfasste, sondern auch zahlreiche, bis dahin völlig unbekannten Gemälde und Zeichnungen mit Naturmotiven schuf.
Das Literaturcafé findet mit und in der Öffentlichen Bücherei Geldern statt. Wir gestalten einen angenehmen Rahmen mit Kaffee, Tee und Gebäck, in dem bekannte und weniger bekannte Autor*innen und ihre Werke im Mittelpunkt des Nachmittags stehen.
(Selbstportrait 1894)Datum
17.04.2024
Uhrzeit
15:00 - 17:00 Uhr
Ort
Öffentliche Bücherei Geldern, Kirchplatz 2, Geldern
